Juli

Fallschirm einer Leuchtbombe
Um 1940/1941 von Alois Juris auf dem Feld gefundener Fallschirm einer Leuchtbombe der Alliierten (hier auf dem Domhof in Geyen)
v.l.n.r.: Gerhard Hartzheim, Alois Juris, Gerhard Pelzer
Damit die Bomber im Dunkeln der Nacht ihr Ziel finden konnten, wurde es markiert. Einzelne Maschinen ("Pfadfinder") flogen den Bomberstaffeln voraus und setzten über dem Zielgebiet Leuchtbomben ab, die an dem Fallschirm langsam zu Boden schwebten und so das Ziel farbig markierten oder hell erleuchteten. Im Volksmund wurden die Leuchtbomben auch als so genannte "Christbäume" bezeichnet.
Bild- und Textquelle: Alois Juris (Sinthern)
Bombentrichter
Sinthern - Bombentrichter einer in der Nähe der Ölmühle eingeschlagenen Sprengbombe in der Nacht vom 27.-28. Mai 1941
v.l.n.r. (?), Willi Robens, Peter Wolter, Konrad Fetten, Arnold Bedbur
Bild- und Textquelle: Helmut Wolter (Sinthern)